DE6606973U - Verbindungsvorrichtung fuer perlen - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer perlen

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DE6606973U
DE6606973U DE19686606973 DE6606973U DE6606973U DE 6606973 U DE6606973 U DE 6606973U DE 19686606973 DE19686606973 DE 19686606973 DE 6606973 U DE6606973 U DE 6606973U DE 6606973 U DE6606973 U DE 6606973U
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Germany
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threaded
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threaded bushing
coupling
pearl
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DE19686606973
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Inventor
Georg Schumacher
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Description

Georg Schumacher, Stuttgart, (Baden-Württemberg)
Vorrichtung zum Verbinden von Perlen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Perlen.
Zum Verbinden .von "Perlen für Ketten oder Armbänder istr es bekannt, die Perlen auf einen Faden oder einen Silberdraht aufzureihen, üblicherweise wird dabei der Faden oder Draht zwischen den Perlen verknotet, um bei einem Riß zu verhindern, daß alle Perlen vom Faden oder Draht herabrutschen. Die Enden des Fadens oder Drahtes werden am Schloß festgekittet oäer in anderer Weise befestigt. Bei einer solchen Verbindung der Perlen ist es praktisch nicht möglich, beispielsweise eine lange Kette in eine kurze Kette oder ein Armband umzuwandeln, weil es hierzu notwendig wäre, die Perlen vom Faden oder Draht abzunehmen, auf einem anderen Faden neu aufzureihen und die Enden wieder in das Schloß einzukitten. Eine solche Arbeit
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kann nur der Fachmann fachgerecht ausführen, auch wegen der Kosten eine häufige Abänderung praktisch nicht in Frage kommt. Außerdem würde eine solche Abänderung verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Vorbinden von Perlen zu schaffen t die es in einfacher Weise und damit auch dem Besitzer der Kette oder dergleichen gestattet, das Schmuckstück zu verändern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen ersten,
in eine Bohrung einer Perle einsetzbarer, und mit dieser fest verbindbaren Kupplungsteil sowie einen
mit letzterem lösbar verbundenen zweiten Kupplungs-
< teil, welcher an einem der den ersten Kupplungsteil
aufnehmenden Perle, benachbarten. Körper befestigbar ist, gelöst.
Dadurch, daß benachbarte Perlen oder auch die letzte Perle einer Reihe und das Schloß durch eine beliebig oft lösbare und wieder verbindbare Kupplung miteinander verbunden sind, kann der Besitzer des Schmuckes v- selbst ohne weiteres eine Perlenreihe an einer oder
mehreren Stellen unterbrechen und in anderer Form wieder zusammenfügen. Beispielsweise kann eine lange Perlenkette in eine kurze oder in eine mehrreihige Perlenkette oder umgekehrt umgewandelt werden. Selbstverständlich ist auch eine Umwandlung in ein Armband oder die Herstellung einer Halskette aus einem mehrreihigen Armband ohne weiteres möglich. Für die Umwandlung müssen lediglich die geeigneten Schlösser zur Verfügung stehen. Es brauchen natürlich nicht alle Perlen einer Kette mittels der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden sein. Es genügt, die erfindungsgemäße •Verbindungsvorrichtung an denjenigen Stellen vorzusehen, die für eine Trennung in Frage kommen. Ebenso wird es
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in der Regel genügen, bei einem mehrreihigen Armband nur an den jeweiligen Enden eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung vorzusehen, so daß es möglich ist, die einzelnen Reihen zu einer Kette zusammenzusetzen. Sofern einer unlösbaren Verbindung der letzten Perle einer Reihe mit der Kalotte des Schlosses der Vorzug gegeben wird, kann selbstverständlich die Trennung vom Schloß auch zwischen der letzten und zweitletzten Perle erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die eine sehr sichere und trotzdem leicht zu handhabende Kupplung darstellt, ist der eine der beiden Kuppiungsteile als Gewindebüchse ausgebildet. Der andere Kupplungsteil weist einen der Gewindebohrung der Gewindebüchse angepassten Gewindezapfen auf. Dieser Gewindezapfen braucht zum Trennen nur aus der Gewindebüchse herausgedreht und zum erneuten Verbinden wieder in eine Gewindebüchse eingeschraubt zu werden. Im zusammengesetzten Zustand ist weder die Gewindebüchse noch der Gewindezapfen zu sehen.
Um die Perlen in beliebiger Reihenfolge aneinander reihen zu können, ist es vorteilhaft, den Gewindezapfen als einen in eine Gewindebohrung des ihn tragenden, als Gewindebüchse ausgebildeten Kupplungsteil eingeschraubten Zapfen auszubilden.
/ATorzugsweise weist zumindest einer der beiden Kupplungsteile der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung einen außerhalb des Gewindes liegenden Längskanal auf. Durch diesen Längskanal kann ein Faden geführt werden, so daß es ohne weiteres möglich ist, einen Teil der Perlen wie üblich auf einen Faden aufzureihen
und nur is gewissen Abständen die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung vorzusehen. Dieser Kanal kann beispielsweise als eirte nach außen hin offene Nut in der Gewindebuchse ausgebildet sein.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines auf der Zeichnung ausgeführten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die beiden
( in je eine Perle eingesetzten Kupplungs
teile des Ausführungsbeispiels im gelösten Zustand der Kupplung,
Fig. 2 .einen Schnitt nach der Linie II - U der Flg. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt der beiden in eine
Perle bzw. eine Kalotte eingesetzten r 'Kupplungsteile des Ausführungsbeispiels . im gelösten Zustand der Kupplung.
/-- Eine Perle 1 ist mit einer durchgehenden Bohrung 2
versehen, die einen erweiterten Abschnitt 3 aufweist. In diesen Abschnitt 3 ist eine Gewindebüchse 4 eingesetzt, die den einen Kupplungsteil einer lösbaren Kupplung biiiüät. Die Gewindebüchse 4 sitzt axial unverschiebbar im Abschnitt 3, ist jedoch in ihrer Länge etwas kürzer. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Gewindebüchse 4 so in den Abschnitt der Bohrung eingesetzt, daß sie am freien Ende des Abschnittes 3 mit diesem abschließt. Dadurch entsteht am anderen Ende ein freier Raum, der den Knoten eines durch die Bohrung gezogenen Fadensaufzunehmen vermag. Mit diesem nicht darge-
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stellten Faden können in bekannter Weise weitere Perlen aufgereiht sein.
Eine andere Perle 6 weist wie die Perle 1 eine Bohrung 7 mit einem erweiterten Abschnitt 8 auf. In diesem Abschnitt 8 sitzt axial unverschiebbar eine Gewindebüchse 9, die sich von der Gewindebüchse 4 nur durch eine Längsnut 10 unterscheidet. Wie insbesondere aus Fig, 2 hervorgeht, ist die ±τλ Mantel der Gewindebüchse 9 liegende Längsnut 10 nach außen offen. Sie bildet deshalb mit der Wandung des Abschnittes 8 einen Kanal. Durch diesen Kanal kann ein Faden zum Aufreihen weiterer Perlen geführt werden.
In die Gewindebohrung 11 der Gewindebüchse 9 ist ein Gewindestift 12 eingeschraubt, dessen Länge so gewählt ist f daß er, wie Fig. 1 zeigt, aus der Gewindebohrung 11 herausschaut. Die Gewindebüchse 9 und der Gewindestift Ϊ2 bilden zusammen den zweiten "Kupplungsteil·.
Der aus der Gewindebüchse 9 herausragende Abschnitt des. Gewindestiftes 12 ist vollständig in die Gewindebohrung. 5 der Gewindebüchse 4 einschraubbar. Die beiden Kupplungsteile sind daher nicht sichtbar, wenn die beiden Perlen 1 und 6 miteinander verbunden und der Gewindestift 12 vollständig eingeschraubt ist.
Es ist offensichtlich, daß die beiden Kupplungsteile leicht und rasch getrennt und wieder verbunden werden können.Selbstverständlich kann jeder der beiden Kupplungsteile mit beliebigen anderen, entsprechend ausgebildeten Kupplungsteilen verbunden werden. Dabei ist es auch möglich, den Gewindestift 12 aus der Gewindebüchse 9 herauszudrehen und gegebenenfalls in die Gewindebüchse 4 oder eine andere Gewindebüchse einzuschrauben.
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Eine andere Anwendung zeigt Fig.3. In eine Kalotte 13 eines Schlosses ist eine Gewindebuchse 4' eingelotet, die sich von der Gewindebüchse 4 nur durch eine etwas geringere Länge unterscheidet. Ein Gewindestift 12' ist in die Gewindebohrung dieser Gewindebüchse 41 eingeschraubt. Der zweite Kupplungsteil besteht aus einer Gewindebüchse 9', die wie die Gewindebüchse 9 ausgebildet und wie diese in eine Perle 61 eingesetzt ist. Die Perle 6' kann deshalb ebenfalls leicht und rasch mit der Kalotte 13 verbunden und vor- dieser wieder getrennt werden.
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Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verbinden von Perlen, gekennzeichnet durch einen ersten in eine Bohri~.g <=iner Perle (1) einsetzbaren und mit dieser fest verbindbaren Kupplungsteil (4) sowie einen mit letzterem lösbar verbundenen zweiten Kupplungsteil (9,12), welcher an einem der den ersten Kupplungsteil aufnehmenden Perle benachbarten Körper (6,6') befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kupplungsteil (9) in eine Bohrung einer Perle (6) einsetzbar und mit dieser fest
■*
verbindbar ist. ■
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kupplungsteil (9) mit einem Schloß, insbesondere mit einer Kalotte (13) , fest verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Kupplungsteile als Gewindebüchse (4) ausgebildet ist und der andere Kupplungsteil einen der Gewindebohrung der Gewindebüchse (4) angepaßten Gewindezapfen (12) aufweist.
5./-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (12) in eine Gewindebohrung (11) des ihn tragenden, als eine Gewindebüchse (9) ausgebildeten Kupplungsteil eingeschraubt ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Kupplungsteiie einen außerhalb des Gewindes liegenden Längskanal (10) aufweist. ·
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal als eine Bohrung in der Wandung der Büchse ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal als eine nach außen hin offene
Hut <IO) in der Wandung der Gewindebuchse
ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19526614A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Henry Alfred Goolsbee Verbindungselement bei Schmuckketten mit aufgefädelten Schmuckelementen
DE10051303A1 (de) * 2000-07-26 2002-02-14 Norbert Muerrle Unter Verwendung eines elastomeren Werkstoffes hergestellter Strang mit Schließe als Schmuck
DE10232292A1 (de) * 2002-07-16 2004-02-05 Rudolf Neumann Gmbh & Co. Kg Magnetschliesse

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DE10051303A1 (de) * 2000-07-26 2002-02-14 Norbert Muerrle Unter Verwendung eines elastomeren Werkstoffes hergestellter Strang mit Schließe als Schmuck
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